Name:
Christliche Partei Österreichs (CPÖ)
Sitz:
E-mail => office@cpoe.or.at
Website: https://www.cpoe.or.at/
Telefon: 0676 – 33 14 686
Spitzenkandidat: Daniel DRAGOMIR
EU-Fraktion: Seit 05.12.2018 ist die CPÖ Mitglied der ECPM
(European Christian Political Movement), die zurzeit mit 6 EU-Parlamentsmitglieder
vertreten ist.
CPÖ-Leitbild:
Unsere Partei versteht sich als Garant für eine
von christlichen Werten geprägte Gesellschaft, unabhängig
von Religionsgemeinschaften und offen für alle Menschen guten Willens.
Die Entfaltung des Menschen in seiner Freiheit und Individualität
gegen jede unbotmäßige Gängelung und Unterdrückung
sicherzustellen und ihn auf seinem Lebensweg zu unterstützen, ist
unser Ziel. Bei Achtung seiner Würde wollen wir den Menschen
in seiner Eigenverantwortung auf allen Ebenen seines Lebens fördern
und ihm Schutz in sozialen Notlagen gewähren, fordern aber auch seine
aktive Mitwirkung in der Gemeinschaft.
Auf der Grundlage der Gleichwertigkeit von Mann und
Frau vertreten wir den Schutz und die Förderung der Familie
als der Keimzelle des Gemeinwesens und den umfassenden Schutz jeglichen
menschlichen Lebens. Die Erhaltung der naturgegebenen biologischen Strukturen
ist uns wesentliches Anliegen, um dem Menschen, wie er geschaffen ist,
seinen Platz in dieser Welt zu geben. Dazu gehört auch die Bewahrung
der Schöpfung als Leitlinie in einem nach christlichen Werten
geordneten Gemeinwesen, strukturiert nach dem Subsidiaritätsgedanken
und geführt vom Leitprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, dem auch die
Politik unterliegt. Letztere hat dem Staat und den Menschen vorbehaltslos
zu dienen, die Angeordneten sollen ihre Entscheidungen in Gewissensfreiheit
treffen.
Unter diesen Prämissen wollen wir einen schlanken,
effizienten Staat entwickeln, der sich auf die Hoheitsverwaltung unter
Einhaltung des Servicegedankens konzentriert, alle gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und sozialen Belange nur mittels Rahmengesetzgebung ordnet
und lediglich korrigierend eingreift. Die Finanzierung der Staatsaufgaben
und ihre gerechte Mittel-Beschaffung haben sich an dem Mindestbedarf
auszurichten.
Das Sozialwesen ist eine der vornehmsten Aufgaben
einer christlich geprägten Gemeinschaft. Als Hauptträger des
sozialen Gedankens fungieren die Familien, Gemeinden, Kirchen und Vereine.
Diese sollen in sozialen Notlagen aus der situativen Kenntnis heraus die
Unterstützung organisieren und so dem Dienst am Nächsten gerecht
werden. Aufgabe des Staates ist die Rahmengesetzgebung und selektive Hilfe.
EU-Fragen sind unter dem Aspekt der Subsidiarität
zu bewerten und bei Abgabe von Souveränitätsrechten wie auch
bei Aufnahme neuer Mitglieder Volksabstimmungen zu unterziehen.
Der politischen wie wirtschaftlichen Regionenförderung, national wie
international, muss eine grundsätzliche Bedeutung zukommen.