EU-Wahl
2024 in Österreich: Medienberichte
, Umfragen , Nichtwähler
"EU-Nein"-Partei & EU-Wahl 2019:
Parteiname laut Statuten: „Europäische Union - Nein“
Sitz: 6010 Innsbruck
Bevollmächtigter: Dipl.-Ing. Rudolf Pomaroli.
Telefon: 0699/100 86 924
E-Mail: buendnis@nfoe.at
Website: https://eu-nein.at/
Parteiprogramm: ???
Kandidaten: 1. Inge Rauscher, 2. Dipl.Ing. Rudolf Pomaroli,
3. Helmut Schramm, 4. Ing. Jörg Pircher
Parteivorsitzende: Inge Rauscher ?
Bekanntgabe der Kandidatur zur EU-Wahl 2019: am 17.1.2019 in
einer Pressekonferenz in Wien.
Langbezeichnung (laut OTS-Presseaussendung vom 17.1.2019): "EU-Austritt,
Einwanderungs-Stopp, direkte Demokratie, Neutralität".
Kurzbezeichnung: "EU-NEIN".
Über die EU-NEIN-Partei:
EU-NEIN ist eine gemeinsame wahlwerbende Liste / Partei der beiden
Parteien
"Initiative Heimat und Umwelt" (IHU)
von Frau Inge Rauscher (69 J.) und
"Neutrales Freies Österreich"
(NFÖ) mit Obmann DI Rudolf Pomaroli (73 J.).
Frau Rauscher unterstütze zuletzt bei der Nationalratswahl 2017
die FPÖ. Da die FPÖ kurz nach
der Wahl ihre zentralen Wahlversprechen zugunsten einer Koalition mit der
ÖVP
brach, brach Inge Rauscher verärgert ihre Unterstützung für
die FPÖ Ende 2017 ab.
Bei der EU-Wahl 2014 rief Inge Rauscher zum Wahlboykott auf.
Jetzt kandidiert sie sogar als Spitzenkandidatin bei der EU-Wahl 2019.
Das NFÖ unterstützte zuletzt bei der Nationalratswahl
2017 die "Freie Liste Österreichs" (FLÖ).
Weder FPÖ noch FLÖ waren klar für den EU-Austritt Österreichs,
schlossen den aber auch nicht ganz aus. Beide fuhren eine EU-kritische
Linie.
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"EU-NEIN"-Partei Chronologie und Pressemeldungen:
21.5.2019: Triumph der EU-Globalisierer kann nach hinten losgehen!
"Stellungnahme von "EU-NEIN" zur aktuellen Lage in Österreich
"Die Art des Zustandekommens des Hinauswurfs der FPÖ
aus der Kurz-Regierung kann nur als von langer Hand professionell vorbereitete
Aktion interpretiert werden, die das gesamte Lager der volksverbundenen
Kräfte - egal auf welcher Ebene - in der gesamten EU schwächen
und diskreditieren soll. Nicht anders ist die Lancierung des schon seit
fast zwei Jahren existierenden Videomaterials, ausgerechnet eine Woche
vor der EU-Parlamentswahl, aufzufassen," so Inge Rauscher, Sprecherin der
Liste EU-NEIN, die ein eigenes, unabhängiges Antreten bei der EU-Wahl
am 26. Mai aufgrund nur weniger fehlender Unterstützungserklärungen
knapp verfehlt hat.
"Wie viele Reaktionen und Begleitumstände
zeigen, dürfte es den bisher noch unbekannten Regisseuren und Auftraggebern
des Strache-Videos auf Ibiza und deren Profiteuren vor allem darum gehen,
eine weitere Globalisierung/Internationalisierung unseres gesamten Lebens
als unumgänglich und einzig möglich zu etablieren. Dies wird
- bei allem Entsetzen über den Inhalt der Strache-Aussagen im Video
- von der Liste EU-NEIN (Wahlbündnis von "Initiative Heimat &
Umwelt“ und "Neutrales Freies Österreich") entschieden zurückgewiesen.
Es
ist erschreckend, daß Kurz und Van der Bellen trotz des sofortigen
Rücktritts aus allen Ämtern von Strache und Gudenus auf der Entlassung
des Innenministers aus rein machtpolitischen Gründen mit allen Folgen
bestanden und in Österreich damit die größte Staatskrise
seit dem Bestehen der 2. Republik auslösten," ergänzt Dipl.Ing.
Rudolf Pomaroli, NFÖ- und EU-NEIN-Obmann.
Inge Rauscher abschließend: "Diesem unverantwortlichen
Vorgehen können jetzt nur mehr die Wähler bei der Europawahl
in wenigen Tagen eine klare Absage erteilen und dem geplanten Triumph
der hemmungslosen EU-Globalisierer Einhalt gebieten, der nicht nur
unserem Land, sondern allen Staatsvölkern in der EU schaden würde."
Für die Liste EU-NEIN: Inge Rauscher, Rudolf Pomaroli.
13.4.2019: Nur 242 Unterstützungserklärungen fehlten zum Wahlantritt
von EU-NEIN.
"Die Sprecher der Liste EU-NEIN ("EU-Austritt, Einwanderungs-Stopp,
Direkte Demokratie, Neutralität"), Inge Rauscher von der "Initiative
Heimat & Umwelt", und Dipl. Ing. Rudolf Pomaroli vom "Neutralen Freien
Österreich" berichten, daß sie gestern kurz vor 17 Uhr fristgerecht
einen Wahlvorschlag für die Europawahlen eingebracht haben. ...".
Allerdings haben sie nur 2.358 Unterstützungserklärungen
statt
der geforderten 2600 Unterstützungs- erklärungen eingereicht.
Viele Unterstützungserklärungen hätten sie nicht rechtzeitig
erreicht, weshalb sie über eine Wahlanfechtung nachdenken.
Qu.: OTS
vom 13.4.2019
17.1.2019: "EU-NEIN" will ins Europaparlament einziehen.
"Das Wahlbündnis "EU-NEIN" will bei der EU-Wahl antreten.
Die neue Partei, die erst am Mittwoch gegründet wurde, setzt sich
aus Rauschers Initiative “Heimat und Umwelt” (IHU) und dem “Neutralen
Freien Österreich” (NFÖ) zusammen.
Warum EU-Gegner ins Europaparlament wollen?
Vertreter aller Bürger seien darin vertreten, begründete
Rauscher in einer Pressekonferenz am Donnerstag. ...
Keine Unterstützung gibt es von Robert
Marschall, der bereits mehrmals mit seiner eigenen EU-Austrittspartei
bei diversen Wahlen erfolglos angetreten war. Man habe zwar ein “Dreier-Bündnis”
angestrebt, sagte Rudolf Pomaroli, der für das Bündnis auf dem
zweiten Listenplatz antreten will. Das Angebot sei aber abgelehnt worden.
“Jetzt gibt es halt eine Alternative”, meinte Pomaroli im Hinblick auf
eine mögliche weitere Kandidatur Marschalls. Zerstritten sei man
aber nicht."
Qu.: APA-Meldung vom 17.1.2019, die von diversen Online-Portalen übernommen
wurde.
Anm. Red.: Die EU-Austrittspartei (EUAUS)
will bei der EU-Wahl 2019 eigenständig antreten. EUAUS unterstützt
daher nicht EU-NEIN und EU-NEIN unterstützt nicht EUAUS. Robert Marschall
unterstützt als Obmann und Spitzenkandidat der EU-Austrittspartei
- wenig überraschend - die EU-Austrittspartei.
14.1.2019: EU-NEIN startet Kandidatur für Wahlen zum Europaparlament.
"Bündnis von IHU und NFÖ fix.
Die beiden Initiativen "Neutrales Freies Österreich" NFÖ
und "Initiative Heimat & Umwelt" IHU geben mit Wirkung vom 17. Jänner
2019 ihre gemeinsame Kandidatur bei den Wahlen zum Europaparlament unter
der Listenbezeichnung EU-NEIN bekannt. ...
Weiters geht es "EU-NEIN" darum, durch die angestrebte Präsenz
im "Europaparlament" das Schweigekartell der bestehenden Parteien zu durchbrechen
und eine Art "Vorwarnsystem" zu errichten, mit dem alle Informationen über
wichtige Vorhaben von EU-Kommission und EU-Rat möglichst bereits im
Anfangsstadium an die Bürger weitergegeben werden; so könnten
- falls notwendig - rechtzeitig Diskussionen darüber in aller Öffentlichkeit
und nicht nur hinter verschlossenen Türen geführt und entsprechende
Maßnahmen ergriffen werden. Es darf nie wieder passieren, daß
ein weitreichendes Migrationsabkommen zwischen 26 afrikanischen Staaten
und 27 EU-Mitgliedstaaten ohne jede Information der österreichischen
Bürger beschlossen wird, wie bei der "Politischen Deklaration von
Marrakesch" (siehe https://bit.ly/2FSDXt8, nicht zu verwechseln mit dem
UNO-Migrationspakt). Über dessen Unterzeichnung am 2. Mai 2018 durch
eine offizielle Vertreterin der österr. Bundesregierung erfolgte bis
heute keinerlei Information, weder durch die Oppositionsparteien und schon
gar nicht durch die Regierungsparteien - wie ja auch beim UNO-Flüchtlingspakt.
Man kann lediglich Monate im Nachhinein das fertig beschlossene Abkommen
aus dem Internet abrufen. Das gleiche gilt für das Mittragen von Freihandelsabkommen
mit Überseestaaten wie Japan (JEFTA), Singapur u.a., bei gleichzeitiger
Aufrechterhaltung der Wirtschaftssanktionen gegen die russische Föderation.
Es kann nicht so weitergehen, daß selbst interessierte Bürger
wie Detektive nur über verschlungene Wege in Erfahrung bringen können,
welche Zusagen und Verpflichtungen ihre sogenannten "Vertreter" über
ihre Köpfe hinweg zu ihrem Nachteil gegenüber anderen Staaten
und internationalen Institutionen eingehen. ..."
Qu.: OTS
vom 14.1.2019
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Inge Rauscher rief bereits mehrmals zum Wahlboykott auf
und dokumentierte das in der von ihr herausgegebenen Zeitung "Wegwarte":
Wegwarte Mai 2014 auf der Titelseite:
„An den Wahlen zum EU-„Parlament“ beteilig(t)en
wir uns nicht, da dieses – wie die EU insgesamt – das Selbstbestimmungsrecht
der Mitgliedstaaten außer Kraft setzt. Bei jedem Beschluß
im EU-Parlament können eine große Mehrheit von 27 der dzt. 28
Mitgliedstaaten die Anliegen des 28., also eines einzelnen, Mitgliedstaat
jederzeit überstimmen., z.B. beim Transitverkehr oder anderen wichtigen
Fragen, die eben jeweils nur einen Staat betreffen. Das ist ja genau das
Gegenteil von dem, was Bürger wollen, die sich für den EU-Austritt
aussprechen… .Außerdem unterstützt man mit jeder Stimme für
eine bei diesen Wahlen kandidierende Partei (ganz egal welche) die enorme
Geldverschwendung für den Apparat EU-„Parlament“. Niemand braucht
ein Parlament, das über den nationalen Parlamenten steht, außer
denen, die davon finanziell profitieren. …“
Wegwarte März 2014 auf der Titelseite:
„… Auch viele sogenannte EU-Kritiker reißen
sich geradezu darum, auf Kandidatenlisten für EU-„Parlament“ zu kommen
und werben für eine möglichst hohe Wahlbeteiligung. Damit täuschen
sie ihre Anhänger darüber hinweg, daß das EU-„Parlament“
– wie die EU insgesamt – dazu da ist, die Entscheidungsbefugnis der Nationalstaaten
für die Angelegenheiten ihrer Bürger auszuhebeln. Sonst bräuchte
es jangar kein „EU-Parlament“, die nationalen Parlamente würden völlig
ausreichen. … Die „EU-Abgeordneten“ dienen nurmehr dem Kapital, wie oben
erläutert, und sonst niemanden und nichts mehr. …“
weiter auf Seite 2:
Wer das für sich und seine Kinder und
Kindeskinder nicht möchte, wird zur EU-Wahl am 25. Mai 2014 nicht
hingehen. Ein ehrlicher EU-Wahl-Boykott aus Überzeugung
ist unserer Auffassung nach wesentlich demokratischer, als das „zu neuen
Kreuze kriechen“, nämlich zu dem der blau-gelben EU-Sterne! Die
einzige Sprache, die die EU-Herrscher verstehen, ist die der Wahlenthaltung.
Alles andere ist mitgehangen/mitgefangen.“ Inge Rauscher“
Wegwarte September 2013 auf Seite 2:
Überschrift „Zur Nationalratswahl“
„… Mit Demokratie haben die derzeitigen Wahlen
jedenfalls schon lange nichts mehr zu tun; Sie werden fast ausschließlich
vom „großen Geld“ bestimmt. Den klarsten Protest zeigen die Nichtwähler.
…“
www.europawahl-oesterreich.at
- EU-NEIN-Partei