Vilimisky will das EU-Parlament und die EU-Kommission halbieren. "Das reicht völlig", so Vilimsky in der ORF-Pressestunde. Zum Vergleich: Im US-Repräsentantenhaus sitzen nur 435 Abgeordnete. Das EU-Parlament solle aber - laut EU - von gegenwärtig 705 sogar noch auf 720 erweitert werden.Vilimsky hält das für schäbig. Selbstverständlich würde die FPÖ im Zuge der Verkleinerung auch auf Abgeordnete verzichten. Wenn Österreich keinen EU-Kommissar mehr habe, dann würde laut Vilimsky Österreich auch nicht abgehen. Er kritisiert auch die 2 Sitze des EU-Parlaments in Strassburg und Brüssel und somit die Doppelgleisigkeit.
Vilimsky ist für die Rückholung von Kompetenzen, von der EU nach Österreich. Z.B. will Vilimsky den Arbeitsmarkt nicht in Brüssel geregelt haben.
Die FPÖ erkennt, dass es mit der Asylkrise,
dem Öko-Kommunismus und der Kriegstreiberei nicht so weiter gehen
kann, wie bisher.
Auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von-der-Leyen und Ukraine-Präsident Selensky fallen für die FPÖ
unter den EU-Wahnsinn, denn es zu stoppen gilt.
Weiters ist die FPÖ für die WHO, aber für einem Stopp des WHO-Pandemievertrages.
Harald Vilimsky ist Studienabbrecher.
EU-Kritik genügt ihm, kein EU-Austritt.
Er ist seit 2014 FPÖ-Abgeordneter in Brüssel
und will das auch bleiben.
Mehr Infos => ORF-Pressestunde mit Vilimsky (FPÖ)
Meinungsumfragen: aktuell ??? % (bis zum 17. Mai 2019 waren es
23%).
FPÖ-Ergebnis bei der letzten EU-Wahl: 19,7% (+7,0%),
Wahlziel bei der EU-Wahl 2019: auf Platz 2 kommen.
____________________________________________________________
* Die FPÖ stimmte FÜR CETA:
Entgegen ihren Wahlversprechen stimmte die FPÖ mit der ÖVP
im Ministerrat (13.5.2018), im Nationalrat (13.6.2018) und im Bundesrat
(26.6.2018) für das CETA-Gesetz. Minister Norbert Hofer sieht
sich an den Koalitionspakt mit der ÖVP gebunden. Er kann keinen Gesichtsverlust
erkennen, da sein Gesicht immer noch da sei. (Quelle: ORF.at
vom 13.5.2018)
Das freut insbesondere auch die FPÖ-nahen Unternehmer und Industriellen,
die in der Vergangenheit wichtige Spender der FPÖ waren.
* Die (nun wieder neoliberale) FPÖ stimmte für GEGEN
Volksabstimmungen
und zwar bei "CETA" und beim "Raucherschutz".
Ein zentrales Wahlversprechen der FPÖ
bei der Nationalratswahl 2017 war, daß sie gegen CETA ist und diesem
nur nach eine positiven Volksabstimmung zustimmen würde. Norbert Hofer
trat weiter im Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016 massiv für
Volksabstimmungen ein. Ein Plakatspruch lautete: "Das Recht geht vom Volk
aus". Umso überraschender ist es, daß die FPÖ nun CETA
zugestimmt hat und gleichzeitig gegen Volksabstimmungen zu CETA gestimmt
hat !
Aber auch beim Thema Rauchen ist die FPÖ
nun gegen eine Volksabstimmung. Gemeinsam mit der ÖVP wurde das im
Jahr 2015 von SPÖ-ÖVP beschlossene Raucherschutzgesetz am 21.
März 2018 abgeschafft, noch ehe es am 1. Mai 2018 in Kraft treten
konnte. Das laufende Volksbegehren "Don´t Smoke" mit 540.000 Unterstützer
sind der FPÖ offensichtlich noch zu wenig an Volkswillen. (Qu.: oe24.at
vom 21. März 2018). Das Volksbegehren will die FPÖ voraussichtlich
erst ab 1 Million Unterstützern ernst nehmen. (PS: Dazu muß
man wissen, daß Heinz-Christian Strache ein Raucher ist, der von
seiner Rauchsucht nicht wegkommt.)
* Die FPÖ ist FÜR die EU bzw.
gegen einen EU-Austritt Österreichs:
Obwohl die FPÖ in der Vergangenheit immer sehr EU-kritisch war,
so war sie dennoch nie für den EU-Austritt Österreichs. Immerhin
konnte sich die FPÖ einmal eine Volksbefragung über den EU-Austritt
vorstellen. Das genügte den Mainstreammedien, um der FPÖ zu unterstellen
für den EU-Austritt zu sein. (Anm. Red.: In Wirklichkeit waren die
Mainstreammedien damit ein Teil des Wahlerfolges der FPÖ.) Strache
stellte klar, daß die FPÖ nie eine EU-Austrittspartei
gewesen sei. Qu.: orf.at
vom 22.8.2016
* Die FPÖ ist GEGEN Grenzkontrollen zu Italien:
Mit Grenzkontrollen könnte man die illegale Zuwanderung von Schein-Asylanten
nach Österreich verhindern. Die FPÖ ist aber seit dem sie in
der Regierung ist, gegen Grenzkontrollen an der Grenze zu Italien. (Anm.
Red.: Dabei stellt die FPÖ den Innenminister, die Außenministerin
und den Verteidigungsminister.)
Übrigens gibt es in Österreich auch keine Grenzkontrollen
zur Slowakei, zu Tschechien und zu Deutschland. Das ermöglicht auch
hier die unkontrolllierte Einreise von Terroristen, Einbrechern und Illegalen,
sowie die Ausreise mit gestohlenen Kraftfahrzeugen und Diebsgütern.
* Die Ausgangslage für die FPÖ zur EU-Wahl 2019 ist dennoch
gut.
Gründe dafür sind, daß die FPÖ nun in der Bundesregierung
sitzt und damit viel Einfluß auf regierungstreue Medien, wie z.B.
den ORF und die Wiener Zeitung, hat. Aufrgund ihres Wahlerfolges bei der
letzten Nationalratswahl hat die FPÖ auch noch viel mehr Parteiförderung
aus Steuerzahlergeld, als bisher.
Schärfste Gegner der FPÖ bei der EU-Wahl
2019 sind die EU-Gegner, die aber
eben kein nennenswertes Budget für den Wahlkampf zur Verfügung
haben und es nicht einmal auf den Stimmzettel geschafft haben.
Was passierte noch alles bei dem 7-stündigen Treffen, von dem ja
nur 6 Minuten in dem Video zusammengeschnitten wurden.
Hatte Strache sexuelle Kontakte mit der "attraktiven Gastgeberin",
die "nüchtern gesehen katstrophal und ausgesprochen peinlich"
für ihn sind, für die er sich öffentlich bei seiner Rücktrittsrede
bei seine Ehefrau entschuldigte? Was kommt in dieser Affäre noch alles
auf uns zu?
Weitere Zitate, die über das 6-min-Video
hinaus gehen, veröffentlicht von Salzburg
24 am 18.5.2019:
"* "Bist du deppert, die ist schoarf." - Strache ist von seiner
Gesprächspartnerin sichtlich angetan.
* "Schneebrunzer" - Strache über politische Mitbewerber.
* "Aber es muss immer rechtskonform, legal und mit unserem Programm
übereinstimmen." - Strache definiert rote Linien.
* "Würde es uns gelingen, von einer Seite Fotos zu organisieren,
die wir übers Ausland spielen, würde die andere Seite glauben,
die andere war's und der atomare Krieg geht los." - Strache über
kompromittierende Fotos von politischen Gegnern. ..."
Ja, das ist die real existierende Politik in Österreich. Das ist
das, was hinter den schönen Fassaden und offiziellen Ansprachen von
Politikern gesagt wird. Das ist das, was Medien normalerweise alles nicht
bringen.
Was bedeutet das für den EU-Wahlkampf 2019?
Strache tritt bei der EU-Wahl auf Platz 42 der FPÖ an und "Wählen
wirkt". D.h. wenn Sie meinen, dass Strache ein guter EU-Abgeordneter wäre,
dann man kann Strache am Sonntag in einer Woche wählen und eine Vorzugsstimme
bei der EU-Wahl 2019 geben. Wem die Verlogenheit der FPÖ und die gerade
bekannt gewordene "bsoffene Gschicht" aus dem Jahr 2017 zu viel sind, der
sollte klarerweise etwas anderes Wählen oder "ungültig Wählen".
.
"Das Hinhalten in EU-Fragen ist seit Jahren eine Taktik der FPÖ",
sagt
Robert Marschall von der EU-Austrittspartei.
"Das
sind bloß Wenn-dann-Überlegungen. Aber am Ende fallen sie immer
um." Seine Partei leide seit ihrer Gründung vor vier Jahren unter
der "Falschberichterstattung", dass die FPÖ gegen die EU sei.
..."
Quelle: NEWS
vom 2.7.2016
Die FPÖ bei der EU-Wahl 2014:
Kandidaten für die EU-Wahl 2014: (Plätze 1-10 des Wahlvorschlages)
1. Harald Vilimsky
2. Franz Obermayr
3. Mag. Dr. Georg Mayer
4. Dr. Barbara Kappel
5. Udo Landbauer
6. Erwin Angerer
7. Karin Berger
8. Nadja Benda
9. Dipl.-Ing. Dr. Herbert Schütz
10. Dr. Reinhard Bösch
FPÖ für die EU-Erweiterung um die Pleitestaaten Kroatien und Serbien:
"Strache befürwortete auch einen EU-Beitritt Serbiens ..."
=> http://www.fpoe.at/aktuell/detail/news/strache-betont-bei-treffen-mit/
"Mölzer: Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit Serbien ist zu
begrüßen ..."
=> http://www.fpoe.at/aktuell/detail/news/moelzer-aufnahme-der-beitritt/
=> http://www.fpoe.at/aktuell/detail/news/moelzer-kroatiens-eu-beitritt/?cHash=df4f742163e370422e4389dfc02aa482
=> http://www.fpoe.at/aktuell/detail/news/moelzer-serbien-hat-sich-beit/
=> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121005_OTS0062/fpoe-moelzer-eu-darf-serbien-keine-weiteren-steine-in-den-weg-legen
=> http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/670423/EUKritiker-Strache-setzt-sich-fuer-serbischen-EUBeitritt-ein
=> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130626_OTS0116/fp-strache-begruessen-eu-beitrittsverhandlungen-mit-serbien
=> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121011_OTS0150/fpoe-moelzer-unverstaendlich-dass-eu-kroatien-neue-huerden-in-den-weg-stellt
=> http://derstandard.at/1375626591592/EU-Kritik-und-Naechstenliebe-aber-nur-fuer-Oesterreicher
4.12.2013 FPÖ-Obermayr: EU-Kritik-Verbot wäre Ende der
Demokratie
Sorge um Europas Zukunft als "Europahass" zu denunzieren ist erster
Schritt in Richtung Meinungszensur.
"Gerade die lautesten der selbsternannten Wahrer der Demokratie konsternieren
ihr Publikum immer wieder mit überzogener Selbstgerechtigkeit, Ausgrenzung
und Diffamierung Andersdenkender", bemerkt der freiheitliche EU-Mandatar
Mag. Franz Obermayr. "Die überproportionale mediale Präsenz dieser
Urheber von Denk- und
Sprechverboten führt im Vorfeld der EU-Wahlen zu einer Flut an
Artikeln, in denen vom 'Hass auf Europa' als Ursache der hervorragenden
Umfragewerte sogenannter 'Rechtspopulisten' die Schreibe ist."
"Zunächst ist festzuhalten, dass die notorische bis pathologische
Denunzierung von zur eigenen gegenläufigen Meinungen ein zutiefst
antidemokratisches Verhalten ist", betont Obermayr. "Es ist in diesem
Zusammenhang sehr bedauerlich, aber auch bezeichnend, dass die meisten
Massenmedien dieses Verhalten nicht nur tolerieren, sondern es mit fetten
Schlagzeilen und opulenten Berichten auch noch fördern, weil honorieren."
"Zu guter Letzt", so Obermayr weiter, "wird sich die öffentliche
Meinung aber gegen die veröffentlichte durchsetzen, indem sie als
jenes Korrektiv auftritt, das man in den Medien derzeit vergeblich sucht.
Für die Bewahrung unverzichtbarer materieller und ideeller Lebensgrundlagen
einzutreten, hat mit der kolportierten 'Rechtstendenz' herzlich wenig zu
tun. Und himmelschreiende Fehlentwicklungen auf EU-Ebene - im Namen
der betroffenen Bürger - zu kritisieren, kann ebenso wenig mit 'Europahass'
diagnostiziert werden. Im Gegenteil: Wir, die wir als 'Rechtspopulisten'
subsumiert werden, nehmen unsere Aufgaben und Pflichten als Volksvertreter
ernst. Das unterscheidet uns von den Stimmungsmachern des übrigen
politischen Spektrums. Weil diese mit ihren teils krausen und abgehobenen
Weltbildern nicht mithalten und auch kaum noch mehrheitsfähig sein
können, suchen sie Zuflucht in reißerischen Hetzkampagnen gegen
echte Demokraten. Sie werden damit keinen Erfolg haben", schließt
Obermayr.
Rückfragehinweis: Freiheitlicher Parlamentsklub
27.11.2013 FPÖ-Vilimsky begrüßt Londons Vorstoß
gegen EU-Migranten
"Wenn am 1. Jänner die Übergangsfristen für den freien
Arbeitsmarktzugang für Bulgaren und Rumänen fallen, befürchtet
mittlerweile auch Großbritannien einen Rekordansturm von Migranten",
stellte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky fest. Der
britische Premier David Cameron möchte Arbeitsbewilligungen für
zugezogene Bürger aus Rumänien und Bulgarien erst frühestens
ab einem Jahr Aufenthalt erteilen.
"Die österreichische Regierung täte gut daran,
dem britischen Beispiel zu folgen, denn grundsätzlich hat jeder Mitgliedsstaat
sogar das Recht, andere EU-Bürger des Landes zu verweisen, wenn diese
eine unzumutbare Last für das Sozialsystem des Gastlandes darstellen",
fordert Vilimsky die Bundesregierung zum Handeln auf. Soweit sei es in
Österreich jedenfalls schon, wie auch die jüngste Kritik der
Zeitarbeitsbranche belege. Osteuropäische Firmen agieren hier mit
extremem Lohndumping und bringen heimische Firmen in Bedrängnis, was
sich unmittelbar negativ auf das Sozialsystem auswirke.
"Das Wegschauen der rot-schwarzen Ministerriege
wird das Problem nicht lösen. Die Bundesregierung muss sofort ein
Maßnahmenpaket auf den Weg schicken, welches die Erteilung einer
Arbeitserlaubnis
für diese EU-Migranten so lange als möglich hinauszögert.
Schlussendlich
wäre aber ein sofortiger Einwanderungsstopp in den österreichischen
Arbeitsmarkt der beste Schutz des heimischen Sozialsystems vor der EU-Arbeitsmarktmigration",
so FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky abschließend.
Rückfragehinweis: Freiheitlicher Parlamentsklub
21.11.2013 FPÖ stimmte für Beibehaltung des zweiten EU-Parlamentssitzes
in Straßburg.
Neben Brüssel tagt das EU-Parlament auch fallweise in Straßburg.
Das Pendeln zwischen den zwei Parlamentsstandorten kostet ca 180 - 200
Millionen Euro pro Jahr für 12 Plenartage. Bei einer Abstimmung im
EU-Parlament am 21. November 2013, ob es zukünftig nur einen Parlamentssitz
geben soll, stimmten die beiden FPÖ-Abgeorneten Andreas Mölzer
und Franz Obermayer dagegen !!! (Siehe auch dazu die => SPÖ-Presseaussendung
vom 21.11.2013..) Dies offenbar um den neuen FPÖ-Bündnispartner
"Front National" aus Frankreich zu umschmeicheln.
Franz Obermayr gab danach in einer Presseaussendung
bekannt, dass falsch abgestimmt hatte und nachträglich versucht die
elektronische Abstimmung zu korrigieren. Mölzer hingegen fordert nachträglich
in einer Presseaussendung, dass es zwar nur einen Sitz geben sollte, dieser
aber in Straßburg, an der französisch-deutschen Grenzen sein
sollte. Das ändert freilich nichts an Mölzers Abstimmungsverhalten
für zwei EU-Parlamentssitze mit den unnötig hohen Kosten für
Doppelgleisigkeiten.
20.11.2013 FPÖ-Hofer begrüßt EU-Förderung bei
Hilfsprogrammen für die Stilllegung kerntechnischer Anlagen
"Die europäische Kommission tut einen Schritt in die richtige
Richtung, wenn sie die Bemühungen der drei Mitgliedsstaaten Bulgarien,
Litauen und der Slowakei zur Abkehr von der Atomenergie unterstützt",
so der freiheitliche Umweltsprecher und Dritte Präsident des Nationalrates
Ing. Norbert Hofer heute in einer Reaktion auf die von der Europäischen
Union beschlossenen Finanzmittel. "Damit trägt die EU zur Stilllegung
von Kernreaktoren alter sowjetischer Bauart in Kosloduj, Ignalina und Bohunice
und somit zur nuklearen Sicherheit in der EU bei". Hofer fordert
in diesem Zusammenhang eine EU-weite Verpflichtung zum Abschluss einer
Haftpflichtversicherung für die Betreiber von Kernkraftwerken als
nächsten logischen Schritt von der EU. "Es kann nicht sein, dass
bei nuklearen Unfällen in Kernkraftwerken wie in Fukushima
- mit ihren unabsehbaren Folgen - die Allgemeinheit und somit die Steuerzahler
zur Kasse gebeten werden, die Betreiber der Anlagen sich die Hände
abputzen und die Atomstromförderungen und Gewinne einstreifen!", stellt
Hofer klar. "Jeder Autofahrer, jeder Gewerbebetrieb muss seine Risiken
mit einer Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung absichern,
nur bei Kernkraftwerken ist das nicht der Fall. Müssten die Betreiber
für diese Prämien aufkommen und auch die Kosten für die
Endlagerung des radioaktiven Materials vornehmen, so wäre Kernkraft
in höchstem Ausmaß unrentabel. Aus meiner Sicht liegt hier eine
verbotene Beihilfe vor, die Lobbyisten an den Schalthebeln der EU verschließen
davor aber die Augen", bekräftigt Hofer abschließend.
Rückfragehinweis: Freiheitlicher Parlamentsklub
18.11.2013: FPÖ weiterhin für die EU-Mitgliedschaft Österreichs
Wer es nicht glaubt, der sollte einmal FPÖ-Obmann H.C. Strache
zum Thema EU-Austritt Österreichs befragen. Mehr als EU-Kritik gibt
es bei der FPÖ - wie übrigens auch beim angeblichen "EU-Rebellen"
H.P. Martin - nicht. Trotz Schilling-Abschaffung, Lissabon-Vertrag, unkontrollierter
Staatsgrenzen, Genmais, ESM: Die FPÖ ist noch immer nicht für
den EU-Austritt Österreichs.
Mehr noch: Die FPÖ fordert sogar die EU-Erweiterung um Serbien
und zuvor auch um Kroatien !!! (Kroatien ist inzwischen seit 1.7.2013 EU-Mitgliedsland.)
Leute, die für den sofortigen EU-Austritt Österreichs
sind, sollten sich besser der EU-Austrittspartei
anschließen. Diese wird auch bei der kommenden EU-Wahl im Mai 2014
in Österreich antreten. EU-Gegner haben somit eine Motivation diesmal
bei der EU-Wahl teilzunehmen.
Presseaussendung der EU-Austrittspartei vom 18. Nov. 2013
9.11.2013 "profil": Neue europäische Rechts-Allianz tagt in
Wien
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
neuen Ausgabe berichtet, werden Funktionäre mehrerer rechtsgerichteter
Parteien bei der am Donnerstag dieser Woche in Wien stattfindenden Tagung
der Europäischen Allianz für Freiheit (EAF) über
eine Kooperation für die Europawahlen im Mai 2014 beraten. Derzeit
sind in der Allianz die FPÖ, der französische Front National,
der Vlaams Belang aus Belgien und die Schwedendemokraten sowie Politiker
anderer Parteien als einzelne Mitglieder vertreten. Enge Bande gibt es
auch zur niederländischen Partei für die Freiheit (PVV) von Geert
Wilders und zur italienischen Lega Nord.
EAF-Präsident ist der FPÖ-Europa-Abgeordnete
Franz Obermayr, Vizepräsidentin FN-Chefin Marine Le Pen. Ihr Außenpolitik-Sprecher
Ludovic de Danne betont gegenüber "profil": "Wir sind mit den Zielsetzungen
der FPÖ seit Langem solidarisch. Marine Le Pen unterhält mit
Heinz-Christian Strache ausgezeichnete Arbeitsbeziehungen." Differenzen
gebe es nur in der Atomenergie, die Le Pen ausbauen will.
Obermayr betont, dass Mitglieder der Allianz nach
den Wahlen die Bildung einer neuen Fraktion "patriotischer Parteien" im
EU-Parlament anstreben. Zu rechtsextremen Parteien wie der ungarischen
Jobbik oder der deutschen NDP gebe es keine Kontakte. "Rassismus oder Antisemitismus
lehnen wir ganz klar ab", so Obermayr.
Rückfragehinweis: "profil"-Redaktion,
31.8.2013 "profil": Telekom-Gutachten: 119.400 Euro FPÖ-Parteispende
via Meischberger
Auffällige Barabhebungen nach 600.000 Euro-Provision von Porr-Tochter
UBM rund um Geschäft mit Finanzministerium.
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, soll es sich bei jenen 119.400 Euro (inklusive
Umsatzsteuer), die 2005 über Walter Meischberger an die freiheitliche
Wochenzeitschrift "Neue Freie Zeitung" flossen, um eine "Parteispende
der Telekom Austria" an die FPÖ gehandelt haben. Dies geht aus
dem "profil" vorliegenden Gutachten des Sachverständigen Matthias
Kopetzky hervor. Offiziell diente das Geld der "Platzierung von Persönlichkeiten
und Produkten" der Telekom in der "Neuen Freien Zeitung". Telekom-Inserate
wurden im fraglichen Zeitraum allerdings nicht geschaltet. Ursprünglich
waren sogar 192.000 Euro vorgesehen, doch Meischberger soll abredewidrig
72.600 Euro einbehalten haben. Weitere 600.000 Euro brutto soll Meischberger
2005 von der Immobiliengesellschaft UBM für die Vermittlung eines
Objekts in der Wiener Brehmstraße 14 an Abteilungen des Finanzministeriums
erhalten haben. Da Meischberger in auffallender zeitlicher Nähe
zu diesem Geschäft, das offiziell als Beratungshonorar für ein
Hotelprojekt verbucht worden war, knapp mehr als 240.000 Euro bar von
seinen Privatkonten abhob, schreibt der Gutachter: "Wir haben - Stand
heute - den Eindruck gewonnen, dass die Abhebung der Gelder wohl zur Weitergabe
an eine andere, wie auch immer in das Geschäft eingebundene Person
stattgefunden hat." Finanzminister war damals Karl-Heinz Grasser, die UBM
wiederum steht im Naheverhältnis zum Baukonzern Porr. Der Sachverständige
hält es im übrigen für denkbar, dass auch der 4680 Euro
teure Seychellen-Urlaub von KHG und dessen damaliger Lebensgefährtin
im Jahr 2004, den Walter Meischbergers Agentur ZehnVierzig bevorschusst
haben will, über Umwege von der Telekom bezahlt wurde.
Rückfragehinweis: "profil"-Redaktion,
28.8.2013: FPÖ-Mölzer: Syrien - und wo bleibt die EU?
Gegen amerikanische Kanonenbootpolitik - Militärintervention in
Syrien nur nach vorherigem UNO-Mandat
Angesichts des sich immer deutlicher abzeichnenden Militärschlags
des Westens gegen Syrien biete die Europäische Union einmal mehr ein
Bild des Jammers, sagte heute der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen
Parlament, Andreas Mölzer. "Von der EU-Außenbeauftragten
Catherine Ashtons ist nichts zu hören und nichts zu sehen, aber
dafür spielen sich Großbritannien und Frankreich wie Kolonialmächte
des 19. Jahrhunderts auf", kritisierte Mölzer.
Weiters meinte das freiheitliche Mitglied des außenpolitischen
Ausschusses des Europaparlaments, die amerikanische Kanonenpolitik sei
entschieden abzulehnen. "In Syrien wollen die USA wieder einmal dem Weltpolizisten
spielen, und dabei ist immer noch nicht klar, ob Präsident Assad für
den Giftgaseinsatz gegen Zivilisten verantwortlich ist. Aber genau das
ist die Schlüsselfrage bei der jüngsten Eskalation der Syrien-Krise",
betonte Mölzer.
Deshalb sprach sich der freiheitliche EU-Mandatar gegen
einen einseitigen Militärschlag westlicher Mächte aus. "Die Ermächtigung
zu einem Angriff kann nur vom UN-Sicherheitsrat kommen und nicht vom Pentagon
und dem Weißen Haus. Es kann nicht sein, dass die USA einerseits
Syriens Präsidenten Assad zu Recht Verletzungen des Völkerrechts
vorwerfen, aber andererseits sich selbst nicht um das Völkerrecht
scheren", schloss Mölzer.
Rückfragehinweis: Freiheitlicher Parlamentsklub